In zwei Wochen beginnen im chinesischen Hefei die Weltmeisterschaften im Roboterfußball – auf neuem extra langem Kunstrasen. Bislang schafft darauf aber kaum ein Roboter mehr als drei Schritte, ohne umzufallen. Ein neuer Sensorfuß soll die Spieler stabilisieren und die Bit-Bots zum Sieg führen.
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Das große Hinfallen
Gerade von den IranOpen zurückgekehrt, ging es für unsere Hamburg Bit-Bots auch schon weiter zu den German Open in Magdeburg. Wir haben das Spielgeschehen verfolgt und das Team jeden Abend mit Fragen gelöchert. Soviel sei schon hier verraten: Der neue Rasen löste wenig Begeisterung aus.
Roboter retten, das Militär bezahlt
Mit Millionenbeträgen fördert die US-Militärbehörde Darpa Roboter-Forschungswettbewerbe, bei denen auch deutsche Hochschulteams antreten. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden für die Rüstungsindustrie ausgewertet – ein Deal, den nicht alle für sauber halten.
Der Titan im Iran
Endlich Saisoneröffnung. Am Ostersonntag geht es los: Die Hamburg Bit-Bots fliegen zur offenen Meisterschaft der Roboter-Fußballer in den Iran. Mit im Handgepäck haben sie dann ihre neueste Entwicklung: Hambot, den Torwart-Titan. Kurz vor Abflug liegt der aber noch in Einzelteilen auf der Werkbank.
Metall gegen Plastik: Das Roboter-Derby
Zwei Mannschaften, zwei Ligen. Nur selten treffen die Hamburg Bit-Bots auf die Hamburg Ultra Legendary Kickers . Handgefertigte Metall-Kicker gegen plastikverkleidete Fabrikroboter, St. Pauli gegen HSV ist nichts dagegen. Unsere Helden gingen mit einem 1:0 vom Platz. Eine Nachbetrachtung.
Ab heute sind wir Ultras
Als Hamburger Redaktion müssten wir den FC St. Pauli unterstützen. Oder den HSV. Aber unsere Liebe heißt: Hamburg Bit-Bots. Ab heute sind wir das Fanzine der furiosen Roboter-Fußballer der Uni Hamburg. Sechs mechanische Ausnahmetalente auf dem Weg zur WM. Spielerporträts! Trainergespräche! Turnieranalysen! Fühlt die Action – schaut den Trailer!