Der Tumor im Labor

Der Endopredict-Test gehört zu den Verfahren, die Pathologen selber an einer Gewebeprobe durchführen können.

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Das Tumorgewebe wird in Paraffinblöcken konserviert angeliefert.
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Der Paraffinblock wird in ein Schnittgerät eingespannt.
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Der Pathologe nimmt eine hauchdünne Scheibe von der Gewebeprobe ab.
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Die aufgerollte Schreibe kommt in ein Plastikröhrchen, das dann mit verschiedenen Lösungen befüllt wird.
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Die Reagenzien liefert der Testhersteller - zusammen mit einem Anwendungsprotokoll, das die Laboranten penibel einhalten müssen.
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Die fertigen Röhrchen mit Tumorgewebe werden einige Stunden in einer Zentrifuge durchgeschleudert, um das Erbmaterial aus dem Gewebe zu extrahieren. Dann werden winzige Mengen in die Öffnungen einer Platte pipettiert, die dann auch noch einmal zentrifugiert wird.
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Die Mikrotiterplatten kommen in ein PCR-Gerät. Darin wird die Lösung mehrmals erhitzt, das setzt jedes Mal einen Prozess in Gang, bei dem sich das Erbmaterial vervielfältigt.
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Die Kurven zeigen für jedes einzelne Gen an, wie viele Durchläufe nötig waren, bis eine messbare Menge DNA vorlag. Je weniger Durchläufe nötig sind, desto stärker exprimiert ist das Gen. Die Daten werden dann zur Auswertung an den Sividon-Server übertragen.